Flächenbedarf
Chemiefasern stellen eine Entlastung der Agrarflächen dar. Sie leisten damit einen Beitrag zur Nachhaltigkeit, ohne die Ernährungssituation zu verschärfen.
Für die Herstellung von Wollfasern benötigt man enorme Weideflächen, für Baumwollfasern werden große Anbauflächen benötigt. Die Chemiefaserproduktion dagegen erfordert praktisch keine landwirtschaftliche Fläche.
Der Flächenverbrauch steht umgekehrt proportional zur Ergiebigkeit:
- Mit 1 % Flächenverbrauch decken Chemiefasern 65 % der weltweiten Faserproduktion.
- 8 % der Fläche reichen für den Anteil von 33 % an Baumwollfasern.
- Dagegen werden 91 % der Fläche benötigt, um nur 2 % Wollfaseranteil herstellen zu können.

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